Ich will schlaflose Nächte mit Dir, nicht wegen Dir, in Gedankenflut getaucht, im Mondenschein gewiegt. Wo Worte ungezählt, wie Sterne leuchtend, klar und pur, den Himmel unsrer Seelen still und zärtlich siegen. Mit Dir, die Welt zu träumen, nicht in Sorgen zu verlier’n, mit Lachen, das durch Mauern jede Angst besiegt. Wo jeder Atemzug, ein…
Kategorie: Gedichte
Mädchen hinter Blumen verhüllt
Im grünen Versteck, hinter Blumen verhüllt, ein Blick, der die Welt mit Staunen erfüllt. Rotes Haar, wie Flammen im Wind, ein rothaariges Mädchen, frei und gesinnt. Sommersprossen, wie Sterne, auf zarter Haut, von der Sonne geküsst, in der Wiese gebaut. Augen so grün, wie das Gras um sie her, halten die Zeit fest, als wäre…
Wird der Bauer unbequem…
Auf weiten Feldern, unter Himmelszelt, arbeitet der Bauer, bestellt sein Feld. Doch wenn er sich erhebt, die Stimme laut, wird er oft missverstanden, falsch angeschaut. „Wird der Bauer unbequem,“ so hört man dann, „ist er plötzlich rechtsextrem,“ spricht man ihn an. Doch vergessen wir nicht, in seiner Not, spricht er von Sorge, von Hunger und…
Das Lächeln eines Kindes
In den Augen eines Kindes, leuchtend, weit und klar, findet man ein Lächeln, so wunderbar. Es sprudelt und funkelt wie ein frischer Quell, ein unschuldiges Glück, so rein und hell. Kein Gold der Welt, kein Juwel so fein, kann verglichen werden mit diesem Schein. Es bricht durch Wolken, durch Sorgen, durch Nacht, ein Lächeln eines…
Mitternacht
In der Stille der Mitternacht,Wo der Himmel trägt Sternenpracht,Schleicht die Zeit in dunkler Kleid,Träumt die Welt in Einsamkeit. Mondlicht fällt auf leere Gassen,Gedanken, die die Seele fassen.Stille Lieder, ferner Klang,Nacht, in deinem Arm ich lang. Sternensplitter, Traumesfaden,Schweigen in den Schattennaden.Ewig ruht das flüsternde Begehren,In der Mitternacht zu verehren. Doch im Herzen, leise Schwingen,Beginnen Träume zu…
Gute Nacht!
Gute Nacht, ihr lieben Seelen, die ihr träumt in stillen Wehen. Sterne blinken, sanft und licht, schicken euch ein Schlummergedicht. Die Nacht umfängt euch, zart und weit, trägt euch fort in Traumgeleit. Lasst den Tag nun hinter euch, in der Ruh‘ liegt euer Reich. Mondenschein, so klar und rein, möge euer Wächter sein. Bis das…
Jahreswechsel
Beim Jahreswechsel, still und sacht, vergeht die alte Zeit zur Nacht. Ein Jahr, es neigt sich leis’ zum Ende, erfüllt von Leben, Glück und Wende. Die Stunden, Tage schnell verrinnen, neu wird das Spiel stets neu beginnen. Erinnerungen, süß und bitter, wie Schatten folgen sie uns mit her. Ein Blick zurück, ein sanftes Sinnen, was…
Jahresende
Am Ende des Jahres steht leise die Zeit, verweilt in Gedanken, in Melancholie. Die letzten Stunden, so schwer und so weit, tragen Erinnerungen, flüchtig wie nie. Das alte Jahr neigt sich, nimmt Abschied still, lässt zurück, was war, in der Dunkelheit. Hoffnungsvoll blicken wir, was kommen will, Neujahr verspricht uns neues Kleid. Doch in der…