Ich will schlaflose Nächte mit Dir, nicht wegen Dir,
in Gedankenflut getaucht, im Mondenschein gewiegt.
Wo Worte ungezählt, wie Sterne leuchtend, klar und pur,
den Himmel unsrer Seelen still und zärtlich siegen.
Mit Dir, die Welt zu träumen, nicht in Sorgen zu verlier'n,
mit Lachen, das durch Mauern jede Angst besiegt.
Wo jeder Atemzug, ein Vers, in unser Buch der Zweisamkeit,
unsere Herzen bindet, leise, ohne Krieg.
Kein einsam Wälzen in den Laken der Bedrängnis,
kein Tränenstrom, der aus verborg'nen Ängsten fließt.
Stattdessen wach zu liegen, Hand in Hand mit Dir,
im Reich der Liebe, wo der Schmerz uns nie entführt.
Durchquert die Nacht mit Gesprächen, tief und ungestört,
erzählt von Sehnsucht, die im Tageslicht oft schweigt.
Und mit jedem Sonnenaufgang, der die Dunkelheit durchbricht,
sei's Liebe, die uns wach hält – und die Nacht zum Tage macht.
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