Auf weiten Feldern, unter Himmelszelt,
arbeitet der Bauer, bestellt sein Feld.
Doch wenn er sich erhebt, die Stimme laut,
wird er oft missverstanden, falsch angeschaut.
"Wird der Bauer unbequem," so hört man dann,
"ist er plötzlich rechtsextrem," spricht man ihn an.
Doch vergessen wir nicht, in seiner Not,
spricht er von Sorge, von Hunger und Brot.
Er steht früh auf, bei Morgengrauen,
will nur Land und Familie ernähren, vertrauen.
Doch wenn er spricht von Ängsten und Last,
wird er schnell in eine Ecke gefasst.
Er kämpft gegen Sturm, gegen Dürre, gegen Regen,
müht sich ab, auf steinigen Wegen.
Doch wenn er fragt nach Wert und Recht,
ist er plötzlich in der falschen Zecht.
Sein Ruf nach Gerechtigkeit, oft missverstanden,
seine Worte, in Zorn und Wut, nicht immer sanften Banden.
Doch schaut man genau, sieht man den Mann,
der nur überleben will, so gut er kann.
Lasst uns hinhören, mit offenem Ohr,
verstehen seine Worte, an jedem Ort.
Denn Bauer sein, ist kein leichtes Los,
hart ist sein Alltag, oft riesengroß.
Wird der Bauer unbequem, in seiner Weis',
ist er nicht gleich extrem, nein, er ist weise.
Er will nur leben, in Frieden und Ruh',
wie jeder von uns, ich und auch du.
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